Die Schleusen in Brunsbüttel gleichen den unterschiedlichen Wasserstand zwischen der Elbe und dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) aus und heben oder senken die Schiffe jeweils auf das erforderliche Wasserniveau an beziehungsweise ab. Die Kosten-Nutzen-Untersuchung, die Betrachtung der Kapazitäten und die Ergebnisse der Systemstudie haben gezeigt, dass der Neubau einer 5. Schleusenkammer wirtschaftlich und technisch sinnvoll ist. Die neue Schleusenkammer wird mit einer schiffbaren Nutzlänge von 330 Metern 20 Meter länger sein als die bisherige Große Schleuse, eine schiffbare Breite von 42 Metern und eine Drempeltiefe bei Normal-Höhen-Null (NHN) von -14 Metern haben. Die von Lieberman GmbH führt mit einem Partner als Ingenieurgemeinschaft die Sicherheits- und Gesundheitsschutz-koordination für alle Arbeiten durch: Stahlwasserbau, Bohrpfahlgründungen, Schlitzwand- und Spundwandverbau, Unterwasserbeton, Massenbeton, Nassbaggerarbeiten, Erdbau, Deponierung von Aushubmaterial (Foto: Homepage WSA Brunsbüttel).